USA – NORDOST

 

Neuengland 2012

StepMap Neuengland 2012

Samstag, 06.10.2012

Flug Düsseldorf – Oslo, Flug Oslo – Newark/NJ   mit SAS

Landung gegen 13 Uhr Ortszeit, dann mit dem ÖPNV Richtung New York und dort wieder ins Holland Lodge Motel eingezogen.

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Sonntag, 07.10.2012

Früh wach, gegen 9 Uhr mit dem PATH-Train unter dem Hudson nach NYC rein. Viel zu Fuß rumgelaufen, Besuch des US-Flugzeugträgers INTREPID. Dann nervte der dauernde Nieselregen. Time Square und Central Park noch trotzdem besucht und dann auch nach New Jersey mit der Bahn zurück und in der Mall gut geshopt.

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Montag, 08.10.2012

Ausgecheckt und vom Taxi-Shuttle abgeholt worden. Die Verleihstation ist weit nördlich von NYC, irgendwo im Nirgendwo des Bundesstaates New York. Einweisung bekommen und nun endlich um 13:50 Uhr das WOMO auch bewegt (Man bekommt in den Staaten ein Leih-Womo nie am selben Tag einer Interkontinentalfluglandung).

Dieses Mal ein 10m langer Ford mit V10-Motor – gebucht hatten wir viel kleiner, aber unser Wagen war vom Vormieter vorBaum geparkt worden, so dass wir nun dieses ersatzfahrzeug erhielten!

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Per Brücke mit Mautpflicht (14,75$) über den Hudson und  in White Plains mit Lebensmitteln und dem nötigen Kram in Walmart (dieser war eigentlich total ungeeignet, da man dort nurin einer Tiefgarage parken konnte; so mussten wir allesweit weg zu einem normalen Parkplatz schaffen) eingedeckt. Interstates (287 & 95) waren alle voll, so dass wir unser Tagesziel nicht mehr erreichten und auch schon müde wurden. Also parkten wir den nicht kleinen Wagen etwas abseits und nächtigten frei bei Old Lyme/Connecticut.

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124 Meilen

Dienstag, 09.10.2012

Das Wetter war bescheiden. Newport/Rhode Island war nununser Ziel und wir versuchten aus dem Fahrzeug uns einen Eindruck zu machen. Schließlich schlenderten wir den Cliffs Walk ab, schauten so über die gartenseite auf die imposanten Grundstücke und prächtigen Villen. Den eigentlich Ortskern mit schönen bunten Holzhäusern ebenfals zu Fuß durchlaufen; fast europäisch. Alles kleiner und individueller und nicht so geplant.

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Wieder Planänderung und direkt zum Cap Code gedüst. Wetter rauh und See stürmisch. Standen bei Sandham am Strand und sahen meterhohe Wellenbrecher. Irgendwo tummelten sich auch 2 Robben in den Fluten.

Nachts hinter einer Kirche bei Brewster/Massachusetts ruhig und sichre gestanden & geschlafen.

188 Meilen

Mittwoch, 10.10.2012

Tolle Straße (Highway 6a) gefahren mit imposanten Anwesen gesehen; dann verhinderte eine Höhenbegrenzung unsere Weiterfahrt dort und wir wechselten auf denneuengroßen Interstate. Nächstes Ziel war die Pimoth Planttion. Ein bespieltes Museum, der Eintritt ist amerikanisch happig! Siedlerdorf und vor allem das alte Indianerdorf der Wampanoag waren sehenswert.

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Als wir in Boston anhielten, konnten man von den Wolkenkratzern nur das untere Drittel sehen, da die Gebäude falsch erbaut wurden. Es müsste heißen, Wolkendurchstecher! Der Regen war so umfangreich, dass wir Boston sein ließen und daher Station in Havard machten. Walk durch den Campus und dann weiter nordwärts. Nachts beim Merrimack Premium Outlet Center/New Hampshire geparkt bzw. nach dem Shoppen dort geblieben.

164 Meilen

Donnerstag, 11.12.2012

Shoppingtour wieder aufgenommen und dann zur Atlantikküste. Bummel durch Portsmouth und dann nach Maine reingefahren. Über York Beach gelangten wir ins beschauliche Ogunquit. Dort in der Sonne gessen und lecker lokale Hummerschweinerein verzehrt! Entlang der sehenswerte Küste über den Highway 1, durch Kennebunkport kamen wir nach South Portland.

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Bummel am schönsten Leuchtturm Mains gemacht und in der Dämmerung zu Abend gegessen. Der Ranger scheuchte uns fort, aber im Ort bei der Bibliothek gabs ein großes und stilles Plätzchen für uns.

129 Meilen

Freitag, 12.12.2012

Leises Regentrommeln ließ uns erwachen und als uns um 9 Uhr ein Polizist nett bat weiterzufahren, rollten wir fort. Nungings westwärts und ins Landesinnere. Es urde bunter und der Indian Summerwurde in seiner ganzen Farbvielfalt endlich sichtbar.

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Dann geparkt und bei einer typischen überdachten Brücke (Albany Corved Bridge) eine kleine Wanderung gemacht; den 3-Miles-Boulder-Loop. Aus dem kalten Wetter wurde auf einmal ein leichter Schnee/Graupelfallschauer; in den Bergen fällt das Thermometer halt noch rascher. Da alle CP geschlossen sind , ziehen wir weiter nach Westen. Lediglich der CP Hancock ist geöffnet. Erstmals schmeißen wir die Heizung an. Zur Nachtruhe steigen wir in Pulli und Jogginghose.

102 Meilen

Samstag, 13.12.2012

Um 7 Uhr fahren wir hoch. Irgendwas hat gebrüllt.Ein Bär? Wir kriegen es nicht raus. Da es im Womo 4,2°C kalt ist, schmeiße ich die Heizung an. Bezahlt wurde mittels eines Briefumschlags in den Briefkasten am Eingang. An einer Tankstellein Lincoln unterwegs für 10$ Fäkalien entsorgt und Wasser aufgebunkert. Wir erreichen Vermont und landschaftlich ist es reizvoll. In der Hauptstadt Montpellier streifen wir vom Capitol aus durch das Örtchen. Mit der Autofähre geht es für 26,55 $ über den Lake Champlain. Nun sind wir wieder im großen Bundesstaat New York, obwohl fast an der kanadischen Grenze!

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Für die Nacht am Straßenrand des Highway 3, südlich Redford eingeparkt und Blick auf den Saranac River gehabt.

161 Meilen

Sonntag, 14.12.2012

Im Regen gehts weiter. Die geplante Wanderung findet nicht statt, stattdessen rollen wir durch Lake Placid und wenden uns Richtung Kanada zu. Durch Orte mit deutschem Bezug ( u.a. Potsdam) erreichen wir einen geöffneten ALDI Süd. Natürlich mussten wir rein und kaufen auch ein wenig ein. Mit der Brückepassage des St.Lorenzstroms erreichen wir CANADA, im Bundesstaat Ontario. Grenzkontrolle erfolgte nur bei den Kanadiern. Aussteigen ins Häuschen gehen, warten, Stempel kriegen und das wars. Fürs Autoinnere interessierte sich niemand. In Ottawa parken wir zentral ein. In einer Regenpause schlüpfen wir raus und bummeln rum. Da der Regen wieder einsetzt ist unser Eindruck der Hauptstadt etwas „verwässert“. Lebensmittel eingekauft und Wagen in ein Wohngebiet in Gatineau auf die Nordseite des Flusses umgeparkt.

217 Meilen

 

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Montag, 15.10.2012

Da wir mit unserem Womo nicht nach Montreal reindurften, so stands in den Mietbedingungen, hatten wir uns bei Hertz einen kleinen PKW reservieren lassen. Mit diesem gings früh los; denn unser Nachtparkplatz lag fußläufig zum Autovermieter.

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Auch hier durch die Kernstand zu Fuß alle touristischen Ziele angesteuert. BesuchtenChinatown und natürlich die Underground City. Alswirunseren Wagen wieder aus der 10..Tiefebene des Hotelparkhauses holten, staunten wir nicht schlecht über die 18$-Gebühr. Mit Stopp am Olympiastadium und Habitat 67 vorbei gings dann nachmittags wieder zurück nach Ottawa. Wir waren heute im Automatik-Hyundai-PKW 445 Kilometer, nicht Meilen gedüst. Das Womo bewegten wir nicht mehr, sondern standen weiterhin eine Nacht im Wohngebiet ruhig.

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Dienstag, 16.10.2012

Über den Transcanada-Highway fuhren wir nach Westen. Stoppten im Algonquin Nationalpark an der Outfitter Station beim Oxtongue Lake, liehen uns ein Kanu und paddelten zu einem kleinen Wasserfall, dem Ragged Fall. Anschließend mchten wir uns auf den Weg Richtung Toronto. Wir hielten bei Tim Horton und waren von der Kette ganz begeistert; lider gbt es sie nur in Kanada  leckere Cakes und Kaffee gibts dort!

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Kurz vor Toronto regnetes es heftig und wir parktenauf einem Highway-Parkplatz ein und standen dort die Nacht sicher.

331 Meilen

Mittwoch, 17.10.2012

Unser dickes RV steuerten wir nach Downtown Toronto. Einen Parkplatz und dann noch eine bezahlbaren zu finden war arg schwer. Der eine sollte 100$ kosten, so dass wir weiter suchten. Für um die 30$ fanden wir dann einen, in der Nähe des riesigen CN-Turmes. Den 340m hohen Turm mit Glasfahrstuhl in 58 Sekunden erklommen, weite Aussicht über Toronto und See gehabt. Dann ein bißchen zu Fuß durch den sogenannten Innenstadtbereich. Schauen und shoppen füllten uns aus.

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Langsam gings nur zurück Richtung NYC. Wir düsten nun zu den Niagara Fällen und parkten im gleichnamigen Ort auf der kanadischen Seite. Abends bummelten wir durch den Sprühregen der Fälle. Geparkt haben wir kostenfrei hinter irgendwelchen Casinos.

117 Meilen

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Donnerstag, 18.10.2012

Morgens auch bei Tageslicht im Sonnenschein alles abgelaufen und dann mit dem Schiffchen zu den Horseshoe Falls gefahren. Ich habe das Gefühl gehabt, dass ich mit KLamotten geduscht habe, obwohl das Schiff gar nicht nah rankam. Zu Fuß über die Brücke – 0,50 ct Brückenzoll! – in die USA und dort an den Fällen rumspaziert. Wir näherten uns wieder den USA. Die Grenzkontrolle war neu. Wir mussten nicht aussteigen, sondern wurden im Wagen fotografiert!

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Über Buffalo fuhren wir nach Rochester/NY, kauften in einemgroßen Supermarkt ein und nächtigten vorm Walmart kostenlos; besonders angenehm war es dann sogar als nachts um 2 Uhr enslich das Flutlicht aufm Parkplatz erlosch.

111 Meilen

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Freitag, 19.10.2012

Heute standen etliche Kilometer an und es dauerte alles Richtung NYC zu donnern. Einmal verfahren, waren wir sogar für ein paar Minuten in Pennsylvenia. Das Finden eines geeigneten Nachtplatzes war schwer, da im Dunstkreis von NYC alles dicht besiedelt ist; es gelang aber in der Nähe eines Bahnhofes (Thornwood).

349 Meilen

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Samstag, 20.10.2012

Früh aufgestanden und klar Schiff gemacht und alles in die Koffer gepackt. Bei der Entsorgung in Hawthorne dann fast ein riesen Maleur: Beim Ansteuern des Entsorgungstanks kamen der Wagen im Schräglage und wir drohten an ein Metallrohr zu kommen, und die Außenwand aufzureißen. Aber mit unterlegen eines Parkkeils „entkippelten“ wir die knifflige Stelle nach langem Nachdenken doch noch :).

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Rückgabe, pünktlich um 10:30 Uhr, des RV in Tappan, mussten allerdings nachzahlen, da wir zuviele Meilen gefahren waren! Dann stressfrei, mit Taxi zum Airport gebracht und die Stunden bis zum Abheben (17:35 Uhr) beim teuersten gezapften Bier meines Lebens totgeschlagen.

24 Meilen

 

Sonntag, 21.10.2012

Der Flieger stoppte dieses mal um 6:45 Uhr in Stockholm Arlanda und wir fuhren per Busshuttle in die City von Stockholm. Stärkten uns dort spartanisch und durchliefen die Altstadt und beschauten die Schlösser.

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Mittags buchten wir uns zu einer Schiffsrundfahrt ein und sahen Stockholm vom Wasser aus. Nachmittags gings dann zurück mit dem Flieger nach Düsseldorf. Landung dort um 19:30 Uhr; per S-Bahn erreichten wir unsere Heimatstadt und waren gegen 21:30 Uhr wieder zu Hause.

2016 Meilen  &  852 Liter Sprit

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