Wie es dazu kam, dass wir mit Kind in die Staaten reisten.
Zum Zeitpunkt der Planung, als auch der Reise war unser Sohn gerade 10 Jahre alt. Der Charme dieses Alters ist, dass unter 12 Jahren etliche Preise und Kosten gering sind oder auch entfallen. In Anbetracht der Notwendigkeit, dass wir an die Schulferien gebunden sind und auch der Faszination des amerikanischen Xmas-Glamours flogen wir über Weihnachten, mal komplett ohne eigenes Fahrzeug in den Urlaub, unten steuerten New York an. Die ganze Reise war eigenständig gebucht und zusammengebastelt, denn das Budget war überschaubar.
MONTAG 22.12.2008
Gegen Nachmittag fuhren wir Richtung Frankfurt und nächtigten in Rüsselsheim. Geruht haben wir in unserem Wohnmobil.
DIENSTAG 23.12.2008
Die Nacht war bitterkalt und früh mussten wir aufstehen. Per S-Bahn erreichten wir noch müde den Flughafen Frankfurt. Mit SINGAPORE AIRLINES ging es direkt und angenehm über den Ozean.
Am frühen Nachmittag landeten wir auf JFK. Mit dem Flughafen-Skytrain näherten wir uns NYC. Nach einem Wechsel des Gefährts, brachte uns die U-Bahnlinie E (aktueller Netzplan der Underground hier oder subwaymap) in den Süden Manhattans. Dort bestiegen wir den PATH-Train, der uns unter dem Hudson durch in den Bundesstaat New Jersey brachte. Wir wohnten im angenehmen, preiswerten und ansprechenden Holland Tunnel Motel. Dieses erreichten wir fußläufig von der PATH-Station Newport aus .
Wir erkundeten die Gegend, machten unsere Lebensmitteleinkäufe und schlenderten durch die große Mall. Zum Ende des langen Tages schlenderten wir noch zum Hudson und studierten die Skyline Manhattans. Besonders eindrucksvoll und markant ist die Erscheinung des bunt leuchtenden Empire State Buildings gewesen; dieses war früher – und ist es damals aktuell auch – das höchste Haus NYC gewesen.


MITTWOCH / HEILIGABEND 24.12.2008
Nach einem sehr üppigen und zu kalorienhaltigen Buffet – die Variationsbreite der Donats war zu enorm – ging es nun nach NYC. Die Undergroundbahn verließen wirbeim Rockefeller Center. Von dort stapften wir kreuz und quer zu Fuß. Schauten in die eigentlich große und ehrwürdige Kathedrale, die allerdings in den Hochhausschluchten wie ein Kapellchen wirkt, hinein und hielten uns südlich. Neben der riesigen Central Station besuchten wir noch den Time Sqare. Da der Zeitunterschied noch in uns steckte drehten wir bald um und tuckerten unterirdisch wieder nach New Jersey zurück. Mit der im Zimmer stehenden Mikrowelle stillten wir unseren Hunger und begingen dann Bescheerung; das erste Mal nicht zu Hause.











DONNERSTAG / 1.WEIHNACHTSTAG 25.12.2008
In den USA ist dieses der Hauptfeiertag von Weihnachtenund auch der einzige. So ziemlich alles hat geschlossen. Also versuchten wir uns ein Tagesprogramm zu basteln, was diesem Umstand zum Totz, uns doch viele schöne Eindrücke möglich machte. Natürlich hatten andere Reisende ähnliche Einschränkungen und sah war man nie allein.
Die Sonne lachte, auch wenn es immer noch frisch war. Unser erstes frühes Ziel war das Empire State Building; die auffahrt per rasantem Fahrtuhl war für enen stolzen Obolus möglich. Unsere Hoffnung, dass in der Früh die Warteschlangen noch kürzer seien, ging auf. Von oben hatten wir eine fantastische Rundumsicht.
Per U-Bahn gings nach Brooklyn. Dort nterten wir die östliche Rampe der berühmten Brooklyn Bridge. Über den Fahrzeugen schwebt auf einem Mittelsteg ein Fußgängerweg. Die Brücke sieht nicht nur ästhetisch und groß aus, sie ist es auch. Die Überquerung dauerte, aber der Ausblick aufs Wasser, als auch Skyline bei bestem Sonnenschein war top.
In Manhattan angekommen gings noch ein Stückchen weiter südlich. An der South Ferry Station legen die Fähren zu den anderen Stadtteilen NYC auf den Inseln ab. Die Fährfahrten sind kostenfrei und kann wie eine kleine „Kreuzfahrt“ mit Sieghtseeing genutzt werden. Wir nahmen die nach Staten Island. Wir passierten Elis Island und die Freiheitsstatue. Am Anleger mussten wir aussteigen, obwohl wiewieder mit zurückwollten. Alles war unproblematisch, denn wir erreichte die selbe Fähre auch wieder für den Weg back. Die tiefstehende Sonne ließ die Hochhäuser schön glänzen.




























FREITAG / 2.WEIHNACHTSTAG 26.12.2008
Per Bahn gings vormittags wieder los und in Manhattan war zuerst der Central Park dran. Das Ehrenmal John Lennons an Strawberry Fields war unsere erste Destination. Ein bißchen Bummel kreuz und quer, Bethesda Terrace, The Mall und die Felsen folgten. An der Südseite liegt das weltbekannte The Plaza Hotel. Wir konnten nicht wiederstehen und sind mal durch die Lobby gelaufen: Großes Kino. Einer weiteren Größe amerikanischer Wirtschaftsgeschihcte sttaten wir auch eine Stipvisite ab. Das weitläufuge und uralte Kaufhaus Bloomingdale. Per U-Bahn gings wieder in den Süden und zuerst lockte die Trinity Church. Ein uraltes Gebäude, welches, wenn man es nicht suchen würde, zwischen den modernen Hochhäusern untergehen würde. Nach den Anschlägen des 11.09.2001 war dieser benachbarte Ort ein Ort der Trauer und erinnerung. Etliche Erinnerungsstücke erzählen von dem Drama und der großen weltweiten Hilfsbereitschaft. Mit der Bahn ging es über das schönilluminierte Rockefeller Center wieder ins warme „Heim“.

.

.












SAMSTAG 27.12.2008
Schon vor etlichen Monaten hatten wir per Internet Eintrittskarten a 18$ für die Freiheitsstatue besorgt. Also rüber nach Manhattan und oh Schock, man sah vor lauter Suppe kaum 200m weit. Obwohl wir eine feste Besuchszeit gebucht hatten, war die Sicherheitskontrolle am Ableger des Besucherschiffs so langwierig buw. gründlich, dass alle Zeiten durcheinander gingen. Aber alles verlief reibungslos. Leider darf man seit den Anschlägen nicht mehr in die Figur hinein; nur ein Blick von unten ist noch zulässig. Bei gutem Wetter wäre es toll geworden. Nach dem Besuch bei Miss Liberty, konnte man noch einen Abstecher auf Elis Island machen. Dort wurden früher alle einwanderungswillgen Europäer empfangen, registriert und ggbf. in Quarantäne gesteckt.
Das Wetter blieb blöd, Nasskalt. Wo hält man es dann am besten aus? Na klar in einem Museum. Also per Underground zum Metropolitian Museum of Art. Hier faszienieren alle Kulturen mit Exponaten. Uns besonders gefielen die vielen ägyptischen Exponate.












SONNTAG 28.12.2008
Das Wetter heute sah nict besser als in den letzten Tagen und warm war es auch nicht. Mit der U-Bahn, die am frühen Sonntagmorgen auch gespenstisch leer war, ratterten wir in den Norden Manhattans. Unser Ziel war Harlem. Wie lifen ein bißchen kreuz und quer, aber das Wetter und die Grundstimmung dort war nicht so einladend.
Auch hier stand zur Abswechslung und Erwärmung ja ein feines Museum am Heimweg: Das Museum of Natural History. Etliche Abteilungen über Dinosaurier, heutige Säugetriere und Astronomie und Raumfahrt lockten uns an. Der Besuch der Sternwarte war nett, aber ohne Kenntnisse der ganzen englischen Fachausdrücke war die Demoshow nur ganz bedingt gut zu verstehen. Besser waren die Waagen. Dort konnte man sich messen lassen und die Gewichtsangabe zeigte das eigene Gewicht mit der für den betreffenden Planeten eigenen Schwerkraft 🙂
Die letzte Heimfahrt geriet nostalgisch. Wir hatten Glück ein ganz altes klappriges U-Bähnchen abzubekommen. Das war sehr stilvoll.
Abends bummelten wir noch einmal am Hudsonufer entlang und ergötzten uns am schönen Lichterschein der New Yorker Skyline.









MONTAG 29.12.2008
Aufgrund des Passes waren noch einige Stationen möglich und so war heute das MoMa dran. Das Museum of Modern Art hat zig renomierte Künstler zu bieten und auch viele neue unbekannte tolle Dinge. Uns gefiel es gut.
Nun quälte sich auch die Sonne durch. Wir düsten nun bis ans Ende der U-Bahnline und waren am Südende Brooklyn. Das Meer und der Strand Coney Island war das Ziel. Mit wolkenfreiem Himmel bummelten wir über den Strand und schelnderten durch das Amüsierviertel. Zur Stärkung reichte uns ein Hot Dog aus der Erfinderküche des gleichen. Nathan´s ist da das Maß der Dinge.
Da noch Kraft und Restlicht übrig war, wagten wir noch eine Aktion. Der HAuptverwaltungssitz de UNO/UN war nun unser Ziel. Nach einer intensiven Sichereitskontrolle stöberten wir im Gebäude herum und ließen zu Krönung unserer eigenen Briefmarken herstellen. Die UN haben das Recht wie ein Staat, eigen Briefmaren so produzieren und zu benutzen. Mit einem Fotoapparat erstellten wir ein Familienportrait und machten uns einen Satz Briefmarkenunikate!

















MONTAG 30.12.2008
Morgens stand mal wieder einMuseum auf dem Zettel. Das Guggenheimmuseum, welches allein durch seinen Bauköprper schon einen Besuch verdient hat, war unsere erste Station. Der Besuch beginnt oben und in Spiralform nähert man sich wieder dem Erdgeschoß, ein Fahrstuhl muss nicht benutzt werden. Hier sagten uns die sehr modernen Ausstellungsstücke zum Teil nicht zu.
Anschließend gings nach Chinatown, Soho und Little Italy. Über den WAshington Square erreichten wir dann durchgekült spät nachmittags unser Domizil.











DIENSTAG / SYLVESTER 31.12.2008
Gemählicher Tagesstart, packen und langsam mit dem ÖPNV wieder Richtung Heimat bzw. JFK. Unterweg setzte Schneefall ein. Der Abfall viel schwer und der Abflug verzögerte ich noch leicht, da die Maschinie erst noch enteist werden musste. Der Nachtflug ginng ja durc den Jahreswechsel. Bei der renomierten Fluggesellschaft Singapore Airline waren wir auf die Mitternachtsüberraschung gespannt, aber, nichts! Sie ließen alles dunkel und alle verpennten den Moment 😦

N